Jetzt müssen die Ergebnisse noch ausgewertet werden. Eine feste Form ist für die Auswertung jedoch nicht vorgegeben. Nachfolgend zwei Beispiele:

Die einfachste Form der Auswertung kann aus einer handschriftlich erstellten Liste und Papierbildern bestehen. Vorteilhaft wäre in diesem Fall natürlich das Ordnen der Bilder in einem Fotoalbum anstelle eines Stapels mit losen Bildern. Das Beispiel zeigt einige Ziele der WG2 2024 (Orte, in deren Namen mindestens vier gleiche Buchstaben vorkommen).

Die Luftlinienentfernung kann auf einer Landkarte ausgemessen (Old School), oder mit im Internet verfügbaren Rechnern ermittelt werden. Je 50 angefangene Luftlinienkilometer ergibt sich ein Punkt.

https://www.luftlinie.org/

https://luftlinie-berechnen.de/

Für umfangreiche Auswertungen bietet es sich natürlich an, diese mit Tabellen auf dem PC zu erstellen. Dadurch wird auch die Kontrolle, also die Arbeit der Auswerter, stark vereinfacht.

Hierzu ist es notwendig elektronische Bilder "sinnvoll" zu benennen, damit einerseits ein Bezug zwischen Bild und Tabelle und anderseits den beiden Bildern - Ortsschild und Zusatzfoto - möglich ist.  Am besten hat sich bewährt, je Wertungsgruppe die fortlaufende Nummer der restlichen Bezeichnung voranzustellen.

In der Auswertetabelle ist noch die Spalte PLZ vorhanden. Seit 2024 ist anstelle der Postleitzahl alternativ auch die Verwendung der Geokoordinaten erlaubt. Diese können aus der Tourplanung, dem Navigationsssystem oder dem Bild selbst, sofern die Kamera entsprechend  konfiguriert ist, entnommen werden.
Randbemerkung: Vorteilhaft ist die Einbindung der Geokoordinaten in die EXIF-Daten des Bildes. Dies ermöglicht eine automatisierte Berechung der Luftlinienentfernung und der entsprechenden Punkte.

Unten sind beispielhaft Ziele der WG1 2024 (Gemauerte Eisenbahnbogenbrücken), hier das Himbächel Viadukt dargestellt: 

Das Bild des Ortnachweises könnte z. B. "002_wg1_ort.jpg" heißen, das Bild der Brücke könnte "002_wg1_brücke.jpg" heißen.